Der Vorhang öffnet sich. Scheinwerfer gehen an. Spannung im Zuschauerraum. Nichts geschieht. Warten auf Godot?

Endlich Bewegung auf der Bühne. Die Zuschauer hoffen – wie bei jedem Neubeginn. Doch dann geschieht das Erwartete. Es sind die bereits bekannten Spieler. Sie tun das Bekannte. Warum auch nicht? Bekanntes beruhigt. Und ist Ruhe nicht die erste Pflicht im Dunkel des Zuschauerraums?

Nein. Oben Show und unten Ruhe war gestern. Veränderung und Innovation müssen auf die gemeinsame (Bewusstseins-)Bühne. Change muss Thema werden … dürfen. Business Development und Change gehören ins Rampenlicht. „Oben“ und „unten“ müssen gemeinsam neue Wege erfahren. Allen muss das gleiche Licht aufgehen.

Die FDP brach die Jamaika-Sondierungen mit der Begründung ab: „Es hat sich gezeigt, dass die vier Gesprächspartner keine gemeinsame Vorstellung von der Modernisierung unseres Landes entwickeln konnten.“

Auf dem Weg in die Zukunft eines Unternehmens aber müssen wir alle „gemeinsame Vorstellungen entwickeln“: Management, Mitarbeiter UND KUNDEN!

Doch Entwicklungs-Prozesse sind keine Selbstläufer. In der Chemie setzen wir dann Katalysatoren ein. Damit zwischen Menschen die Veränderungs-Chemie stimmt, gibt es den Moderator, Change Agent oder Kunden-Versteher.

Was soll so einer schon bringen?

Das, was es zur Bildung von allen erfolgreichen (Unternehmens-)Koalitionen braucht! Der Herausgeber des Handelsblattes nennt es beim Namen: „Vertrauen, Wirklichkeitsbezug und den Willen zur gemeinsamen Tat.“

Also: Spot on! Befördern wir diese drei so ungemein wichtigen Erfolgsfaktoren gemeinsam ans (Scheinwerfer-)Licht. Das wäre eine würdige Aufgabe. Für uns alle!

SPOT ON